
Nach seinem Besuch im August 2018 zur Grundrente im BMAS-Berlin (Bundesministerium für Arbeit) nahm der Leiter der AG, Sven Matterne, über die AGS Herne mit dem Landesvorstand der AGS-NRW Kontakt auf.
Die Selbstständigen, die schließlich die Mitbegründer dieser Partei waren, sollten sich in seinen Augen nicht mehr nur wirtschaftlichem zuwenden, sondern auch dem sozialen Gefüge zur Rente im Sinne der eigenen Angestellten Arbeitnehmer*innen. Aufgrund von weiteren Nachfragen bezüglich einer möglichen Gestaltung der zukünftigen Rente im 21. Jahrhundert wurde ein gesamtes Rentenkonzept von mehreren Genossen, Sozialökonomen, Rentenberatern und Fachexperten aufgearbeitet.
Seitdem wurde dieses Rentenkonzept, bekannt unter der „Rente 2.0“, nicht nur innerhalb von Nordrheinwestfalen in Regionalveranstaltungen der AGS verbreitet, sondern auch in viele andere Landesvorstände der AGS.
Eine persönliche Übergabe des Rentenkonzeptes an den Bundesminister für Arbeit Hubertus Heil, inklusive den Inhalten zur neuen Grundrente, fand dann im November 2019 auf dem Debattencamp #DC der SPD in Berlin statt.
Bei dieser Betrachtung des Sozialsystems fand man heraus, dass dieser Staat eine vollständige Sozialstaatsreform benötigen würde, wenn man Menschen im 21. Jahrhundert nicht nur vor Altersarmut, sondern auch vor Armut schützen möchte.
Daraufhin entstand bis Juni 2020 ein komplettes Sozialstaatskonzept, was noch im Oktober 2020 an den Parteivorstand der SPD herangetragen werden soll.
Aktuell liegen die Bemühungen nun in allumfassenden Sozialreformen bei den Einkommen, der Rente, der Gesundheit, dem Wohnungsmarkt und Steuergerechtigkeit unter dem Namen „Sozialstaat2030“