Ein großes Ziel der Staatengemeinschaft sind seit geraumer Zeit gemeinsame Klimaziele, welche eine Erwärmung des Planeten verringern und damit eine Klimakatastrophe in naher Zukunft verhindern soll. Da insbesondere CO2 die Klimaerwärmung beeinflusst, wurden im Pariser Abkommen feste Ziele zur Reduktion von CO2 pro Land definiert.
Ökologische negative Folgen einer von Forschern angemahnten Klimakatastrophe können die gesamte Wirtschaft in Deutschland erheblich schädigen. Die Folgen einer solchen Klimaveränderung sah man bereits einmal im Mittelalter bei einer kleinen Eiszeit, wodurch viel Tot und Leid entstand. Es ist uns als Landesverband zwar nicht möglich eine Weltgemeinschaft zu einem ökologischeren Verhalten aufzufordern, weshalb wir uns aber dennoch als AGSNRW im Rahmen unserer Möglichkeiten um Präventive Maßnahmen zur Vermeidung von CO2 bemühen wollen.
Betrachtung der Fleischproduktion als ein Baustein beim Klimaschutz
Die Betrachtung des Klimaschutzes kam allerdings erst durch ein ganz anderes Konzept der AGSNRW auf, nämlich durch ein Sozialstaatskonzept2030. Bei einem neuen Sozialstaat ging es zunächst nur um eine erhebliche Sonderumlage auf billige und ungesunde Nahrung, damit Arbeitnehmer länger gesund bleiben und somit erst gar nicht im Betrieb ausfallen und einen Anstieg der Krankenkassenbeiträge verhindern. Daraufhin erkannte die Arbeitsgruppe(AG)-Soziales, dass eine Sonderumlage auf billige Fleischprodukte eine direkte Schnittstelle zur AG Umwelt herstellte.
Studien aus Oxford und auch der Albert Schweizer Stiftung belegen mittlerweile, dass die Reduzierung der Fleischproduktion erheblich mehr Einsparungen an CO2 hervorrufen kann, wie z.B. bei neuen Techniken an und in Immobilien.
Viele betrachten bei diesem Thema leider viel zu wenige Faktoren, die zu einem Anstieg von CO2 eben wegen einem Übermaß an Fleischproduktion führen. Da gibt es zum einen Tiere wie Kühe selbst, welche Metahn außstoßen was Studien zufolge 20 mal schädlicher für das Klima ist als Co2 selbst. Weiterhin benötigen Tiere wegen der Produktion von Fleisch Agraflächen für den Futteranbau, welche ganze Landabschnitte belegen. Für diese Landabschnitte wurden ganze Wälder abgeholzt, wo doch Pflanzen und Bäume CO2 kompensieren und als Sauerstoff an die Erde zurück geben. Weiterhin verbraucht die Produktion der Schlachtung ebenfalls CO2 durch Kühlung und elektrische Maschienen. Dem folgt der Transport von dem Produkt Fleisch mit dem LKW der weiteres CO2 verbraucht und letztendlich gefolgt von der Kühlung der Produkte in den Supermärkten.
Natürlich benötigt man ausreichend Nahrung, um seine arbeitende Bevölkerung zu ernähren. Allerdings kommt noch die Tatsache hinzu, dass CO2 deswegen unnütz verschwendet wird, weil Nahrung wegen einer Überproduktion an Fleisch tonnenweise im Abfalleimer landet und gar nicht erst verspeist wird. Man redet hier mittlerweile von rund 25% der Fleischproduktion, welche in Deutschland einfach nur weggeschmissen wird.
Und so muss die Frage gestellt werden, ob diese eher verschwenderische unbedachte Lebensweise im Umgang mit Nahrungsmitteln bei dringend benötigtem Klimaschutz noch angebracht ist, oder in Anbetracht der Zeit zwangsweise vermindert werden sollte. Das heißt jetzt aber nicht, dass man Immobilien nicht mehr weiter Dämmen sollte. Vielmehr sollte es zusätzlich künftig eine Sonderumlage mit 5€ je Kilo Schweine- und Rundfleisch und 2,50€ je Kilo Geflügelfleisch oder ggf. noch höher geben.
Wir sind uns dabei deutlich der Tatsache bewusst, dass dieser sehr harte Einschnitt in das Konsumverhalten einer ganzen Bevölkerung Firmeninsolvenzen nach sich ziehen wird, weshalb die AG-Soziales auch ein Grundeinkommen oberhalb von Hartz4 für Selbständige und Arbeitnehmer für die Zeit einer Erwerbslosigkeit vorschlägt, was parallel mit der Lebensqualität im Berufsleben ansteigt. Aber die Folgen eines Klimawandels wären für die Wirtschaft, die Arbeitsplätze und für den gesamten deutschen Staat signifikant schädlicher.